Amtliche Meldung

Hebammentreffen von KoKi-Netzwerk frühe Kindheit

KoKi – Netzwerk frühe Kindheit lud die Hebammen des Landkreises Mühldorf a. Inn zum jährlichen gemeinsamen Treffen ein, das erneut im Hebammenstadl von Anna Baumgartner in Gars a. Inn stattfinden konnte.

Die Sozialpädagoginnen von KoKi informierten die Hebammen über neuste Angebote und Hilfen der KoKi-Stelle für Familien mit Kindern von 0 bis 6 Jahren. „Neben der Baby- und Kleinkindsprechstunde oder Informationsabenden begleiten wir Eltern in den ersten Lebensjahren der Kinder und haben ein offenes Ohr für deren Fragen und Sorgen“, sagt Martina Maderstorfer, eine der vier Sozialpädagoginnen des Teams.  Die kostenlose Beratung durch die vom bayerischen Sozialministerium geförderte Fachstelle des Amts für Jugend und Familie am Landratsamt steht sowohl parallel zur Hebammenbetreuung als auch im Anschluss zur Verfügung.

Großes Thema beim gemeinsamen Treffen war die Versorgungssituation im Landkreis. Einigkeit bestand über die Problematik, dass aktuell nicht alle Familien nach der Geburt durch eine Hebamme begleitet werden können. Erfreulicherweise erhöhen sich die Kapazitäten Ende 2023/Anfang 2024 durch eine neue Hebamme im Landkreis, eine Rückkehrerin aus der Elternzeit. Es bleibt zu beobachten, ob der Bedarf damit gedeckt werden kann.

Theresa Loscher, die seit anderthalb Jahren in der Fachstelle berät, freut sich auf die weitere fruchtbare Zusammenarbeit mit den Hebammen: „Wir sind sehr dankbar für die Arbeit, die die Hebammen für die frischgebackenen Eltern im Landkreis leisten. Beim Austauschtreffen haben wir als Beratungsstelle Berichte aus einem anderen Blickwinkel erhalten und können diese Anliegen und Wünsche der Hebammen bei der Planung zukünftiger Angebote berücksichtigen. “

 

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